25
Als am Dienstag morgen Trix mit Glitzerteint und auf Plastik-Plateausohlenschuhen in die Redaktion kam, haftete ihr ein schwacher, aber eindeutiger Fischgeruch an. Ashling bemerkte es in dem Moment, als sie ankam, und jeder, der nach ihr kam, hob schnüffelnd die Nase, sobald er durch die Tür trat. Trix jedoch darauf anzusprechen fiel keinem leicht, so dass die Angelegenheit unerwähnt blieb, bis Kelvin ins Büro kam. Er war schließlich knapp über zwanzig und schwang gern vulgäre Reden.
»Trix, du riechst, und ich kann nur hoffen, dass es Fisch ist.«
»Es ist auch Fisch«, verteidigte Trix sich.
»Dürfen wir erfahren, warum?«
»Ich wollte einen Mann auf Rädern«, sagte Trix schmollend.
Kelvin schlug sich ein paarmal auf die Wangen. »So!«, sagte er fröhlich. »Jetzt bin ich wach, aber verstehen tue ich es immer noch nicht.«
»Ich wollte einen Mann auf Rädern«, sagte Trix erbost. »Da habe ich Paul kennen gelernt, der fährt Fisch aus und darf nach der Arbeit den Wagen benutzen.«
Es war sehr verständlich, dass die Vorstellung von Trix in ihrem glitzernden Outfit neben einem Haufen toter Fische zu großen Heiterkeitsausbrüchen führte.
»Ich sitze vorn, neben dem Fahrer. Nicht hinten bei den Fischen«, erklärte sie, wurde aber kaum gehört.
»Was ist mit deinen anderen Lovern?«, fragte Kelvin.
»Die habe ich in den Rinnstein gestoßen.«
Oh, wäre ich so knallhart wie sie, dachte Ashling und tippte eifrig. Sie war dabei, ihren Artikel einzugeben.
Als sie damit fertig war, gab sie ihn Gerry, der Joys Zeichnungen und die Fotos einscannte.
»Ich spiel mal ein bisschen rum mit verschiedenen Schriften und Farben«, sagte er. »Das dauert eine Weile. Dann zeigen wir es Lisa. Vertrau mir, ich mach es peppig!«
»Ich vertraue dir«, versprach Ashling. Gerry war eine Insel der Ruhe und Gelassenheit; nie schien er in Panik zu geraten, ganz gleich, wie obskur oder schwierig eine Bitte an ihn war.
Während sie wartete, rief sie Clodagh an.
»Du hast gesagt, du wolltest mit mir sprechen«, sagte sie angespannt.
»Das will ich auch.« Im Hintergrund herrschte die übliche Kakophonie. »Craig ist krank, und Molly ist wieder einmal aus ihrer Spielgruppe ausgeschlossen worden.«
»Was hat sie diesmal gemacht?«
»Anscheinend wollte sie Feuer legen. Aber sie ist doch nur ein kleines Mädchen, das die Welt erforscht und herausfinden möchte, wozu Streichhölzer gut sind. Was erwarten die denn?« Aus dem Hintergrund war großes Gekreisch zu hören. »Wenigstens hat sie eine gesunde Neugier. Aber ich, ich werde hier wahnsinnig, Ashling.«
Das hatte ich befürchtet.
»Und darüber will ich mit dir sprechen... MOLLY, LEG DAS MESSER HIN! SOFORT! HINLEGEN! Craig, wenn Molly dich schlägt, dann schlag doch um Himmels willen ZURUCK!! Du feiger Heini«, sagte Clodagh leiser. »Ich muss auflegen, Ashling, ich ruf später wieder an.«
Und Clodagh legte auf. Dylan hatte also Recht. Es war was im Busch. Ashling schluckte. So ein Mist.
Um sich abzulenken, presste sie ein paar Tasten auf ihrem Computer, und als sie sah, dass eine E-Mail für sie angekommen war, bewegten sich ihre Finger schneller. Es war ein Witz, den Joy geschickt hatte. Was ist der Unterschied zwischen einem Igel und einem BMW?
»Ich hab hier einen Witz für euch«, rief Ashling ins Büro hinein, und auf der Stelle legten alle die Arbeit nieder. Dazu brauchten sie keine besondere Aufforderung.
»Was ist der Unterschied zwischen -«
»Kenn ich«, bellte Jack Devine auf dem Weg zu seinem Büro.
»Sie wissen noch gar nicht, was kommt«, protestierte Ashling.
»Bei einem Igel ist der Arsch draußen.« Jack knallte die Tür zu.
»Ist das der BMW-und-Igel-Witz?«, fragte Kelvin.
Als Ashling nickte, erklärte er freundlich: »Der Witz geht seit ein paar Tagen um. Und da Jack einen BWM fährt, hat er ihn schon ziemlich oft gehört.«
»Ach so. Ich dachte schon, er hätte wieder mal Streit mit seiner Freundin gehabt.«
»Sie machen sich ja keinen Begriff, unter welchen Stress Mr. Devine steht.« Mrs. Morley hatte sich hinter ihrem Schreibtisch erhoben - obwohl sie dadurch kaum größer aussah. Ihre Stimme klang ziemlich verärgert, als sie sich schützend vor Jack stellte und sagte: »Er hat am Samstag bis zehn Uhr mit der Technikergewerkschaft verhandelt. Und heute Morgen kommen drei Vorstandsmitglieder aus London, einschließlich des Finanzdirektors, und wollen sehr ernste Dinge mit ihm besprechen, und niemand von Ihnen nimmt Anteil. Das sollten Sie aber«, fügte sie noch finsterer hinzu.
Obwohl sie im Allgemeinen als unheilbeschwörende alte Schachtel betrachtet wurde, hatten ihre Worte eine ernüchternde Wirkung. Besonders auf Lisa. Sie hatte immer noch keine Neuigkeiten, was die Anzeigenkunden anging. Ihre Nerven waren aus Stahl, aber auch für sie war dies zermürbend.
Jack kam aus seinem Büro.
»Sie haben gerade angerufen«, sagte Mrs. Morley. »In zehn Minuten sind sie hier.«
»Danke«, sagte Jack und fuhr sich zerstreut durch das wirre Haar. Er sah müde und besorgt aus, und Ashling hatte plötzlich Mitleid mit ihm. »Hätten Sie gern eine Tasse Kaffee, bevor die Besprechung anfängt?«, fragte sie teilnahmsvoll.
Er richtete seine dunklen Augen auf sie. »Nein«, sagte er unfreundlich. »Es könnte mich wach halten.«
Dann eben nicht, dachte Ashling, und all ihre Anteilnahme war verflogen.
»Ashling, guck mal eben«, forderte Gerry sie auf. Ashling eilte zu seinem Bildschirm und bewunderte das Layout des Artikels. Er ging über zwei Doppelseiten und sah bunt und lustig, interessant und informativ aus. Der Text war in Spalten untergliedert, und der Artikel als solcher wurde von dem erotischen Foto des tanzenden Paares und den langen, über den Boden streifenden Haaren der Frau dominiert.
Er machte einen Ausdruck, und Ashling brachte ihn zu Lisa, als wäre es eine Opfergabe.
Ohne etwas zu sagen, ließ Lisa ihren Blick über die Seiten gleiten. Das Schweigen dauerte so lange, dass Ashlings Aufregung verpuffte und in Sorge überging. Hatte sie es ganz falsch gemacht? Vielleicht war es gar nicht das, was Lisa sich vorgestellt hatte.
»Tippfehler hier.« Lisas Stimme war tonlos. »Hier noch einer. Und noch einer, und noch einer.«
Als sie zu Ende gelesen hatte, schob sie den Ausdruck von sich und sagte: »Gut.«
»Gut?«, fragte Ashling und wartete auf ein Wort der Anerkennung für die ganze Arbeit und Sorgfalt, die sie aufgewendet hatte.
»Ja, gut«, sagte Lisa ungeduldig. »Verbessere die Fehler und druck es noch mal.«
Ashling funkelte sie an. Sie war so enttäuscht, dass sie nicht anders konnte. Wie hätte sie auch ahnen sollen, dass dies ein äußerst hohes Lob von Lisa darstellte. Wenn die Mitarbeiter bei Femme sich von ihr anschreien lassen mussten: »Nimm diesen Scheiß von meinem Schreibtisch und fang noch mal von vorne an«, fassten sie es als Anerkennung auf.
Dann fiel Lisa etwas ein, und sie wechselte das Thema und fragte ganz nebenbei: »He, wer war der Typ, der gestern Abend hier war.«
»Welcher Typ?« Ashling wusste ganz genau, von wem Lisa sprach, aber der kleine, gemeine Racheakt tat ihr gut.
»Der blonde Typ, mit dem du weggegangen bist.«
»Ach, Dylan.« Mehr sagte Ashling nicht. Sie genoss die Situation.
»Und wer ist das?«, musste Lisa schließlich fragen.
»Ein alter Freund.«
»Noch zu haben?«
»Er ist mit meiner besten Freundin verheiratet. Hat dir mein Artikel gefallen?«, fragte Ashling hartnäckig.
»Ich habe doch gesagt, er ist gut.«
Als sie weitersprach, war es, als würde sie Salz in die Wunde streuen. »Ich glaube, wir machen das zu einer regelmäßigen Sparte. Denk dir einen neuen Artikel aus für das Oktoberheft. Was hast du beim ersten Treffen gesagt? Ein Besuch bei einer Partnervermittlung? Reiten? Im Internet surfen?«
Sie erinnert sich an alles, dachte Ashling und war unbeschreiblich bedrückt bei dem Gedanken, dass sie diese riesige Anstrengung nächsten Monat und jeden weiteren Monat machen müsste. Und nie dafür gelobt werden würde.
»Oder du könntest etwas darüber schreiben, wie man einen Mann bei einer Comedy-Show kennen lernt«, sagte Lisa mit einem anzüglichen Lächeln.
Ashling zuckte unbehaglich zusammen.
»Hat er dich angerufen?«, fragte Lisa plötzlich.
Ashling schüttelte den Kopf. Es war ihr peinlich, dass sie so eine Niete war. Hatte er Lisa angerufen? Wahrscheinlich, die hämische Ziege. Und nach einigen Sekunden des Schweigens überwältigte die Neugier sie. »Und dich?«
Sie war überrascht, als Lisa auch den Kopf schüttelte.
»Arsch«, sagte Ashling und empfand große Erleichterung.
»Arsch«, pflichtete Lisa ihr bei und kicherte.
Plötzlich kam es ihnen sehr komisch vor, dass er keine von beiden angerufen hatte.
»Männer!« Die große Anspannung, die Ashling seit Samstagabend mit sich herumtrug, machte sich in haltlosem Gekicher Luft.
»Männer«, sagte auch Lisa und lachte laut heraus.
Plötzlich erspähten sie beide Kelvin, der mitten im Büro stand, sich abwesend an den Eiern kratzte und in die Ferne starrte. Er sah so typisch Mann aus, dass sie sich, als ihre Blicke sich wieder trafen, vor Lachen bogen.
Lisa lachte aus vollem Herzen, und das war so belebend und befreiend, dass ihr in dem Moment bewusst wurde, wie lange es her war, dass sie richtig gelacht hatte. Einfach aus voller Kehle gelacht, ohne einen Gedanken an das Drumherum.
»Was ist?«, fragte Kelvin nervös. »Was gibt‘s zu lachen?«
Das reichte, um einen neuen Lachanfall auszulösen. Ihr gegenseitiges Misstrauen wurde von dem Ausbruch der Erheiterung weggewaschen, und sie waren sich - einen Moment lang wenigstens - herzlich einig.
Ihr Mund war immer noch vor Lachen in die Breite gezogen, als Lisa Ashling spontan fragte: »Ich habe eine Einladung zu einer Make-up-Show für heute Nachmittag. Hast du Lust mitzukommen?«
»Warum nicht?«, sagte Ashling sofort. Sie war dankbar, aber jetzt nicht mehr unterwürfig.
Die Make-up-Präsentation wurde von Source veranstaltet, gegenwärtig die angesagte Marke bei Supermodels und jungen, modebewussten Mädchen. Die hohen Preise hatten eine beruhigende Wirkung: Die Produkte waren rein biologisch, die Verpackungen wiederverwertbar, und die Firma machte ein großes Aufhebens darum, dass sie einen Teil der Gewinne in die Wiederaufforstung von Wäldern und die Rettung der Ozonschicht investierte. (Der Betrag belief sich auf 0,003 Prozent des Gewinns nach Abzug der Steuern und nach Ausschüttung der Dividende an die Aktionäre, was in Wahrheit ein paar hundert Pfund bedeutete; aber auch wenn die Käufer das wüssten, würden sie sich davon nicht stören lassen. Sie waren überzeugt von dem Slogan: ›Source - verantwortungsvolle Schönheit.
Das Morrison Hotel, der Ort der Präsentation, war gerade weit genug von der Redaktion entfernt, dass Lisa darauf bestand, ein Taxi zu nehmen. Zu Fuß wären sie schneller gewesen, weil starker Verkehr herrschte, aber das war Lisa gleichgültig. In London war sie nie zu Fuß gegangen, und jetzt betrachtete sie es als eine Missachtung ihres Status, wenn man es von ihr erwartete.
Einer der Säle in dem Hotel war für den Tag in eine altmodische Apotheke verwandelt worden. Die Source-Damen trugen weiße Arztkittel und standen hinter Miniatur-Apothekentischen (die aus Tischlerplatte gezimmert und so behandelt worden waren, dass sie wie gealtertes Teakholz aussahen). Überall waren Apothekengläser, medizinische Tropfgläser und Tablettenbehälter aufgestellt.
»Prätentiöser Unsinn.« Lisa lachte spöttisch in Ashlings Ohr. »Und wenn sie über die neuen Produkte sprechen, klingt es, als hätten sie eine Heilmethode für Krebs entdeckt. Aber lass uns erst mal was trinken! Weizengrassaft?«, rief Lisa, als der Kellner den Inhalt seines Tabletts vorführte. »Zum Kuckuck! Was gibt es sonst noch?«
Sie winkte einen anderen Kellner herbei, der ein Tablett mit Silberbehältern trug, in denen gebogene, undurchsichtige Strohhalme steckten.
»Sauerstoff?«, sagte Lisa empört. »Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Bringen Sie mir ein Glas Champagner!«
»Bringen Sie zwei«, sagte Ashling nervös. Bei dem Anblick des grünen, klumpigen Weizengrassafts war ihr ganz komisch geworden, und soweit sie wusste, konnte sie Sauerstoff jederzeit bekommen.
Sie tranken jeder drei Gläser Champagner, was den Neid der anderen Besucher erregte, die zaghaft an ihrem Gratis-Saft nippten und sich Mühe gaben, ihn nicht auszuspucken. Nur Dan Heigel vom Sunday Independent, der bedenkenlos alles wenigstens einmal probierte, nahm von dem Sauerstoff, wovon ihm so schwindlig wurde, dass er sich in der Lobby hinlegen musste. Dort stiegen die Touristen über ihn hinweg und hielten ihn für das Beispiel par excellence des verkommenen, betrunkenen Iren.
»Komm«, sagte Lisa schließlich zu Ashling. »Wir sollten uns den Vortrag anhören, dann können wir uns unser Werbegeschenk abholen.«
Lisa hatte Recht gehabt, stellte Ashling fest. Caro, die die Kosmetika vorstellte, war bemerkenswert ernst und verstand keinen Spaß, wo es um die Produkte ging.
»Der Look dieser Saison ist schimmerhaft«, sagte sie und verteilte zärtlich ein bisschen Lidschatten auf ihren Handrücken.
»Das war der in der letzten Saison auch«, wandte Lisa ein.
»Aber nein. In der letzten Saison war der Look schimmeng.« Sie sagte das ohne jeden Anflug von Ironie.
Lisa stieß Ashling mit spitzem Ellbogen in die Rippen, und zusammen amüsierten sie sich lautlos. Es war gut, jemanden zu haben, mit dem man bei diesen Auftritten lachen konnte, merkte Lisa.
»... wir haben neues Terrain erschlossen mit dem Lipgloss für das Jochbein, worauf wir sehr stolz sind ...«
»... Unebenheiten in der Konsistenz entstehen dadurch, dass wir, anders als die anderen Kosmetikhersteller, unseren Produkten keine tierischen Fette beisetzen. Ein kleiner Preis...«
Endlich war die Präsentation beendet, und Caro packte die Produkte zusammen. Alles wurde in dickbauchigen Flaschen aus braunem Glas verschlossen und in einem nachgemachten Arztkoffer verstaut.
Sie gab ihn Lisa, weil die offensichtlich die Anführerin war. Als Lisa und Ashling stehen blieben, sagte Caro aufgeregt: »Nur ein Werbegeschenk pro Publikation. Es ist unsere Philosophie bei Source, Verschwendung zu vermeiden.«
Lisa und Ashling standen sich als Rivalinnen gegenüber.
»Das wusste ich«, sagte Lisa leichthin, verließ eleganten Schrittes den Saal und hielt den Koffer mit festem Griff umklammert. Besitz machte einen in neun von zehn Fällen auch zur Eigentümerin; so war es zumindest, als sie das letzte Mal im Gesetzbuch nachgesehen hatte. Sie ging ins Foyer und verlangsamte ihre Schritte nicht, als sie über Dan Heigel stieg, der dort immer noch ausgestreckt lag.
»Hübsches Höschen«, murmelte der.
»Warum müssen Sie Hosen tragen?«, fragte er eine Sekunde später, als Ashling über ihn hüpfte.
Als Lisa fand, dass sie sich weit genug vom Hotel entfernt hatten, wurde sie langsamer. Ashling holte sie ein und warf einen ängstlichen Blick auf den Geschenkekoffer.
»Kommt drauf an, was drin ist«, sagte Lisa mit schmalen Lippen. Im Moment war ihr nämlich wieder eingefallen, warum sie gern allein arbeitete. Wenn man zu zweit war, musste man Dinge teilen: Make-up, Lob, was immer.
Als Lisa den Arztkoffer öffnete, sagte sie: »Du kannst den Lidschatten haben. He, der ist schimmerhaft!«
Aber er hatte auch eine merkwürdige bräunliche Farbe, die sie beide nicht tragen würden.
»Und das Lipgloss für das Jochbein kannst du auch haben. Ich behalte die Creme fürs Dekolleté und den Lidstrich.«
»Und was ist mit dem Lippenstift?«, fragte Ashling mit einem verlangenden Blick darauf. Der Lippenstift war der eigentliche Preis, er hatte einen sehr schönen gedämpften Braunton mit einem matten Glanz.
»Den kriege ich«, sagte Lisa. »Ich bin schließlich der Boss.«
Als ob wir das nicht wüssten, dachte Ashling ärgerlich.